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Härtetest von Funksystemen im Labor mittels "Industriehalle in der Box"

WLAN, Bluetooth, 5G – drahtlose Datenübertragungen nehmen stetig zu – natürlich auch in der Industrie. Damit die extremen Anforderungen an die Verbindungsstabilität und die Echtzeitfähigkeit in der herausfordernden industriellen Umgebung erfüllt werden können, sind umfangreiche Tests von Funksystemen notwendig. Damit möglichst viel vor deren Einsatz im Feld optimiert werden kann, sind Labortests erstrebenswert, die bisher für industrielle Funkgeräte allerdings kosten- und zeitintensiv sind. Ein Kanalemulator, welcher im Forschungsprojekt Emilia, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, konzipiert wurde, kann gezielt die schwierigsten Umgebungsbedingungen nachbilden und ermöglicht so einen Härtetest bereits im Labor. Dieser Vortrag erläutert die Grundlagen zu Tests mit Kanalemulator und verdeutlicht, wie sowohl Endnutzer als auch Gerätehersteller profitieren.

KMU profitieren vom Einsatz eines Emulators beim Gerätehersteller, insbesondere, wenn spezielle Anforderungen durch ihre Funkkanäle (z. B. beim Einsatz in Hochregallagern) bereits im Emulator getestet wurden. So kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von ‚unliebsamen Überraschungen‘ beim Kunden weiter verringert werden.

Im Anschluss an den Vortrag können die Anwesenden gerne durch eigene Versuche die Funkausbreitung untersuchen. So wird das Thema Funk in der Industrie ‚greifbar‘.

Vortragender: Herr Olaf Albert, Geschäftsfeld IKT & Automation

Die Veranstaltung wird hybrid angeboten. Sollten Sie Zugangsdaten für eine Online-Teilnahme benötigen, geben Sie dies bitte bei der Anmeldung unter: sekretariat@ifak.eu an. 

Kontakt

Frau Simone Wettig
Tel. 0391 9901 461
simone.wettig@ifak.eu
www.ifak.eu