Was haben Elektrobusse eigentlich mit dem Stromnetz zu tun?
Referenten: Dipl.-Inf. Christian Hübner/ Dipl.-Inf. Sebastian Naumann
Kurzreferat:
Nicht zuletzt aufgrund der Luftbelastungen durch Feinstaub und Stickoxid in den deutschen Ballungsräumen streben auch Betreiber des ÖPNV eine sukzessive Umstellung ihrer Dieselbusflotte auf Busse mit alternativen Antrieben an, wobei sich gegenwärtig vor allem batterieelektrische Fahrzeuge sowohl technisch als auch wirtschaftlich anbieten. Pilotprojekte mit jeweils einer auf Elektrobetrieb umgestellten Linie laufen bereits seit einigen Jahren in verschiedenen deutschen Städten. In Sachsen-Anhalt wird derzeit mit der Einführung von Elektrobussen in Dessau, Halle und Magdeburg begonnen.
Im Vortrag werden verschiedene Ergebnisse aus dem laufenden Verbundprojekt MENDEL (Minimale Belastung elektrischer Netze durch Ladevorgängen von Elektrobussen) vorgestellt, dessen primäre Ziele einerseits in der möglichst kostengünstigen Integration der Ladepunkte in bestehende Strukturen der Stromverteilnetze und andererseits in einer netzdienlichen und damit ebenfalls kostengünstigen Organisation der Ladevorgänge liegen. Es werden dabei sowohl Aspekte der Planung als auch des Betriebs betrachtet.
Datum, Zeit: |
am Donnerstag, 15. November 2018, 15:00 – 16:00 Uhr |
Ort: |
Im Konferenzraum des ifak, Werner-Heisenberg-Straße 1, 39106 Magdeburg |
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