TESTOMAT: Weniger ist mehr – Ansätze zur Priorisierung von Testfällen in der Testautomatisierung
Referent: M.Sc. Martin Reider
Kurzreferat:
Wachsende Anforderungen führen zu einer zunehmenden Anzahl von Features im Lifecycle eines Geräts, einer Komponente und/oder eines Systems im industriellen Einsatz. Dadurch steigt zwangsläufig der Testaufwand, der zur Qualitätssicherung des jeweiligen Produkts notwendig ist. Zur Reduzierung der damit verbundenen Kosten im Sinne des Zeit- und Ressourcenaufwands existieren verschiedene Ansätze der Test-Priorisierung. Diese werden aktuell im Rahmen des BMBF-geförderten ITEA3-Projektes TESTOMAT weiterentwickelt und in der industriellen Praxis angewandt.
Vor diesem Hintergrund wird im Vortrag ein Überblick über Ansätze der Test-Priorisierung und der aktuellen Arbeiten im Projekt TESTOMAT vorgestellt. Hierbei soll ein neuer Ansatz für ein Feature-basiertes, optimiertes Testen vorgestellt werden, der insbesondere auch in agilen Entwicklungsprozessen eingesetzt werden kann. Bei diesem wird aufbauend auf Methoden der Modellsynthese und modellbasierten Testgenerierung ein neuer Ansatz der Test-Priorisierung verwendet, welcher das Ziel hat, den Testaufwand unter Berücksichtigung agiler Testanforderungen zu reduzieren und die Fehlererkennungsrate insbesondere im frühen Testprozess zu verbessern.
Datum, Zeit: |
am Donnerstag, 16. August 2018, 15:00 – 16:00 Uhr |
Ort: |
Im Konferenzraum des ifak, Werner-Heisenberg-Straße 1, 39106 Magdeburg |
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