Die Planung von Kläranlagen ist ein komplexer, mehrstufiger Prozess. Dieser umfasst: die Dimensionierung der Verfahrenstechnik, die bautechnische Auslegung (Lageplan, Bauwerksplanung), die hydraulischen Berechnungen und Nachweise (Kombination aus Freispiegelabfluss und Rohrleitungshydraulik) und die Konzeption von Maschinen-, Elektro- und Automatisierungstechnik. Insbesondere bei verfahrenstechnischen, maschinentechnischen und regelungstechnischen Planungs- und Optimierungsaufgaben sind die Werkzeuge dynamische Modellierung und Simulation Stand der Technik.
Werkzeugen zur Berechnung von Kläranlagenhydraulik, die in der Sache den Stand der Technik repräsentieren, sind auf stationäre Berechnungen kritischer Lastfälle ausgerichtet. Der Beitrag stellt die Integration der Berechnung der Kläranlagenhydraulik in ein Multidomänenwerkzeug zur dynamischen Modellierung und Simulation abwassertechnischer Anlagen vor. Damit werden für Forschung und Ausbildung, Ingenieurbüros, Betreiber und Komponentenanbieter neue technologische Handlungsspielräume für Kläranlagenplanung und -optimierung eröffnet.
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Referenten: |
Michael Ogurek, Gloria Robleto |
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Zeit: |
18. Januar 2024, 15:00 – 16:00 Uhr |
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Ort: |
im Konferenzraum des ifak |
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Online: |
als Web-Meeting |
17.01.2024
