Intersektorale Betrachtung von Infrastruktursystemen am Beispiel von Wasser und Energie
Referent: M.Sc. Gloria Robleto
Kurzreferat:
Infrastrukturen in den Sektoren Wasser und Energie sind eng miteinander verknüpft und bestehen aus gekoppelten natürlichen und künstlichen Komponenten. Beispiele von natürlichen Komponenten sind Oberflächengewässer und Grundwasservorkommen sowie Vorkommen von Energieträgern. Künstliche Komponente sind z. B. Netze und Aufbereitungsanlagen, Wasser- und Energiemanagementstrategien sowie gesetzliche Rahmenbedingungen. Aufgrund der Komplexität sektoraler Infrastrukturen werden der Wasser- und Energiesektor zumeist isoliert betrachtet. Der Beitrag stellt ein Konzept vor, das die modellbasierte integrierte Betrachtung sektoraler Infrastrukturen am Beispiel des Wasser- und Energiesektors ermöglicht. Anhand eines realen Beispiels wird gezeigt, wie sich Interaktionen zwischen Wasser- und Energieinfrastrukturen abbilden und quantifizieren lassen und welche Vorteile die integrierte Betrachtung des Wasser- und Energiesektors bietet. Dies gilt im Besonderen für die Bewertung des Einflusses variierender natürlicher, demographischer und technischer Randbedingungen auf die Entwicklung sektoraler Infrastrukturen.
Datum, Zeit: |
am Donnerstag, 21. September 2017, 15:00 – 16:00 Uhr |
Ort: |
Im Konferenzraum des ifak, Werner-Heisenberg-Straße 1, 39106 Magdeburg |
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