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Deutsch-Kolumbianischer Wasserworkshop in Bogotá

Vom 2. bis 4. Dezember findet an der Pontificia Universidad Javeriana in Bogotá/Kolumbien der deutsch-kolumbianische Workshop "REDU - Netzwerk Stadtentwässerung - Red de Drenaje Urbano" statt. In diesem binationalen Workshop sollen aktuelle Forschungsfragen auf dem Gebiet der Stadtentwässerung in beiden Ländern formuliert, bestehende Kontakte vertieft und ein neues Kontaktnetzwerk für spätere Forschungskooperationen gelegt werden. Der Workshop wird federführend vom ifak e. V., zusammen mit dem  Kompentenzzentrum Wasser Berlin gGmbH (KWB), durchgeführt. Es werden über 30 Teilnehmer von verschiedenen Universitäten Kolumbiens, aber auch Repräsentanten von Wasserunternehmen sowie Behörden, erwartet. Für die Idee zu diesem Workshop ist das ifak auf dem "Kolumbientag" des BMBF im März 2019 als einer von drei Gewinnern unter
38 Einreichungen zur finanziellen Unterstützung durch das BMBF ausgewählt worden.

Auf dem Gebiet der Stadtentwässerung können Kolumbien und Deutschland sich gut ergänzen - in Deutschland liegen viele Erfahrungen zu Theorie und Praxis der Modellierung urbaner Wassersysteme und der nachhaltigen Regenwasserbewirtschaftung (z. B. 'SUDS') vor - nicht zuletzt durch die Arbeiten von ifak und KWB, die als federführend auf diesen Gebieten liegen. Kolumbien verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit Starkregenereignissen in unterschiedlichsten Klimaräumen - ein Thema, was in Deutschland erst in letzter Zeit verstärkt in den Fokus rückt.
Anfragen: manfred.schuetze@ifak.eu

Weiterführende Informationen rund um den Workshop erhalten Sie von Dr. Manfred Schütze (stv. Geschäftsfeldleiter Wasser&Energie im ifak) und Catalina Vieira Mejia (Mitarbeiterin im Geschäftsfeld Wasser&Energie im ifak) sowie Regina Gnirß, Geschäftsführerin des KWB.