Am 09.09.2020 wurde durch den Stellvertretenden Vorsitzenden von ITEA, Philippe Letellier, der Preis für herausragende Leistungen an das Projekt ENTOC verliehen, in dem ifak im großen Umfang beteiligt war. Es setzt damit den Erfolg des Vorgängerprojektes AVANTI fort, welches ebenfalls diese Auszeichnung erhalten hatte. Zusammen mit 10 Kooperationspartnern aus Deutschland und Schweden bearbeitete das ifak in diesem Projekt mit seiner dreijährigen Laufzeit das Ziel die Engineering-Werkzeugkette komplexer Produktionsanlagen zu optimieren. Forschungsschwerpunkte des ifak waren die Formalisierung von Anforderungsdokumenten für Produktionssysteme sowie die Spezifikation und prototypische Umsetzung eines Component-Store, der Verhaltensbeschreibungen von Automatisierungskomponenten konsistent bereitstellt und der online Vergleich von Sensor- und Sollwerten aus dem Produktionssystem mit der Anlagensimulation, um Fehler im System frühzeitig zu erkennen. Gefördert wurde das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.
