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Projektzuwendung ENTOC zu Softwarewerkzeugen für die Planung von Smart Factories

Das Engineering komplexer Produktionsanlagen umfasst die Schritte der Planung, Konstruktion, Programmierung und Inbetriebnahme. Es ist einer der zeitaufwändigsten Arbeitsschritte im Innovationsprozess und erfordert einen umfangreichen Einsatz von Softwarewerkzeugen. Ziel des auf EU-Ebene in der ITEA-Initiative durchgeführten Projektes „ENTOC – Engineering Tool Chain for Efficient and Iterative Development of Smart Facotories“ ist eine Optimierung der Engineering-Werkzeugkette. Wichtige Arbeitsaufgaben hierbei sind die Standardisierung der Komponentenmodellierung, die weitergehende Nutzung der Engineering-Daten auch für den Anlagenbetrieb sowie für Wartung und Instandhaltung und die Rückführung von Betriebserfahrungen in die Planungsphase und die Engineering-Modelle.

Das Forschungsprojekt vereint Projektkonsortien aus Deutschland, Belgien und Schweden. Im deutschen Konsortium ist das ifak einziger Forschungspartner. Die Förderung des dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben erfolgt von deutscher Seite durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, Förderkennzeichen 01IS16023A.