AIMES

Advanced Infrastructure for Medical Equipment Management and Services

AIMES

AIMES war ein durch das BMBF gefördertes und im Rahmen von ITEA 2 koordiniertes Forschungsvorhaben deutscher und spanischer Projektpartner. Das Projekt soll die Grundlagen für die Optimierung von Facility- und Service-Managementprozessen im medizintechnischen Umfeld von Krankenhauseinrichtungen legen. Diese Optimierung betrifft sowohl die krankenhausinternen Managementprozesse als auch deren Koordination mit externen Dienstleistern sowie den Herstellern medizintechnischer Geräte. Für die technische Umsetzung werden unter anderem Service Oriented Architecture (SOA), Agenten-Technologien, sichere drahtlose Kommunikation und RFID diskutiert. Die wesentlichen, durch den Projektpartner ifak im Rahmen des Projektes AIMES angestrebten Ziele des Vorhabens liegen in der Schaffung der Voraussetzungen für den zentralen Zugriff des technischen Krankenhauspersonals auf Zustands- und Diagnoseinformationen in medizintechnischen Geräten verschiedener Hersteller durch die Definition einheitlicher Schnittstellen für medizintechnisches Equipment, die Definition einer geeigneten Service-orientierten Architektur für die Vernetzung des Equipments unter Berücksichtigung der spezifischen Sicherheitsaspekte sowie die Unterstützung von Serviceprozessen durch Methoden der Online-Überwachung und Diagnostizierung.

Im ifak waren die beiden Bereiche Informationsmanagement für Umwelt und Automation und Industrielle Kommunikationssysteme maßgeblich an den Projektarbeiten beteiligt.