Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – acatech – veranstaltete im 10. Jahr des Bestehens der Akademie ihren Akademietag 2018 in Magdeburg. Die hochrangige Veranstaltung am 14. März, zu der der Präsident der acatech, Prof. Dieter Spath, mehr als 150 Gäste im Parkhotel Herrenkrug begrüßte, stand unter der Überschrift „Arbeit mit Zukunft“ und widmete sich der Frage wie wir in Zukunft arbeiten werden. Dass Megatrends wie die Digitalisierung gravierende Änderungen und Herausforderungen bedingen, ist allseits präsent.
Bereits am Vortag hatten sich Vertreter des acatech-Themennetzwerkes Informations- und Kommunikationstechnologie unter Leitung von Professor Franz J. Rammig in Magdeburg getroffen. Gastgeber war das Institut für Automation und Kommunikation. Unter der Überschrift „Forschung zu Automation und Industrie 4.0 – das ifak in der Zuse-Industrieforschungsgemeinschaft“ nahm der Institutsleiter Prof. Ulrich Jumar die Gelegenheit wahr, die Gäste über die 2015 gegründete Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. zu informieren. Von den bundesweit mehr als 70 Mitgliedern, zu denen das ifak als Gründungsmitglied zählt, sind über die Hälfte in den Ingenieurwissenschaften aktiv, rund 8 % der Institute haben einen Forschungsschwerpunkt in der Informations- und Kommunikationstechnologie.
Die acatech bietet eine Plattform für den Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft. Die Überlappung der Interessen ist offensichtlich: Die Zuse-Gemeinschaft stellt sich dem Anspruch „Forschung, die ankommt“ – von Wissenschaft und Vorlaufforschung bis zur Markteinführung innovativer Produkte und Dienstleistungen.
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Foto v.l.n.r: Prof. E.-G. Woschni, Prof. J. A. Buchmann, Dr. A. Heindl, Herr J. Sedlmeir, Prof. M. Mühlhäuser, Prof. U. Jumar, Herr M. Doster, Prof. F. Rammig, Prof. J. Gausemeier, Prof. H. Federrath, Herr C. Plass
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