Die 6G-Plattform adressiert im Kontext der international bereits laufenden 6G-Programme folgende Anforderungen bzw. verfolgt folgende übergeordnete Ziele:
- Harmonisierung der 6G-Vision und des technischen Ansatzes, Unterstützung und maßgebliche Beeinflussung der Definition eines einheitlichen globalen 6G-Standards
- Erarbeitung und Vertretung einer einheitlichen deutschen Position unter diesbezüglicher Unterstützung und Einbindung der Einzelvorhaben und Netzwerkpflege und Kooperation mit anderen Programmen (EU, Finnland, Japan, …)
- Sicherstellung der Berücksichtigung gesellschaftlicher Interessen z.B. in den Bereichen Technologische Souveränität, Schutz der Privatsphäre, Sicherheit, Nachhaltigkeit, Sicherstellung umfassender Partizipationsmöglichkeiten, gesellschaftliche Akzeptanz, Strahlenschutz, Kreislaufwirtschaft, …
- Einbindung der Öffentlichkeit in den 6G Designprozess zur frühen Förderung einer hohen gesellschaftlichen Akzeptanz (interaktive Wissenschaftskommunikation
- Förderung der Sichtbarkeit der deutschen Forschung (und des BMBF Programms) in Politik und Gesellschaft
- Sicherstellung der Berücksichtigung aller Nutzergruppen und -industrien ohne eigener Mobilfunkforschung (Automobilindustrie, Mittelstand, Versorger, ÖPNV, …) mit dem Ziel der frühen Partizipation und Erhöhung der Akzeptanz bei diesen Nutzergruppen
- Sicherstellung der nationalen und internationalen wissenschaftlichen Sichtbarkeit des BMBF 6G-Programmes
- Organisation übergreifender BMBF-Veranstaltungen, Koordination der Präsenz der Vorhaben auf internationalen Events
- Initiierung und Aufbauhilfe für ein 6G Ecosystem und eine nachhaltige Dissemination (Kompetenzpflege und -ausbau, …), Innovationsmanagement, Förderung einer KMU- und Start Up-Szene
- Schaffung des organisatorischen Rahmens für rechtliche Regelungen
Webseite: https://www.6g-plattform.de/