Ziel von BaSys 4.2 ist die Weiterentwicklung der BaSyx Open-Source Industrie 4.0 Middleware zur Integration in das kontinuierliche Engineering von Produktionsprozessen. Dies erlaubt, einen Produktionsprozess zu jeder Zeit zu wandeln, d.h. ungeplante Änderungen bezüglich des gefertigten Produkts, des Prozesses oder der Produktionsressourcen effizient durchzuführen. Nachdem eine offene Industrie 4.0 Middleware mit zentralen Komponenten, wie der Verwaltungsschale, umgesetzt wurde, sollen im Rahmen von BaSys 4.2 weitere Konzepte und Standards der Plattform Industrie 4.0 umgesetzt werden. Die Forschungsarbeiten fokussieren die drei Themen „Middleware“, „Fähigkeiten“ und „Virtualisierung“ sowie deren ganzheitliche Betrachtung im Rahmen eines holistischen Engineerings. Des Weiteren wird eine Vereinheitlichung der beiden Domänen Fertigungs- und Prozessindustrie unter anderem durch allgemeingültige Modelle für Engineering-Daten angestrebt.
Projektleiter
Dr. Matthias Riedl
Kooperationspartner
ABB
Bosch Rexroth AG
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH, FB Kognitive Assistenzsysteme (COS), FB Innovative Fabriksysteme (IFS)
eCl@ss e.V.
Eclipse Foundation Europe GmbH
EngRoTec GmbH & Co. KG
Festo AG & Co. KG
FORTISS GmbH
ITQ GmbH
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. - Fraunhofer IESE
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. - Fraunhofer IOSB
KUKA AG
Lenze Automation GmbH
PSI Automotive & Industry GmbH
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen
Robert Bosch GmbH
SMS group GmbH
SYSGO AG
ZF Friedrichshafen AG
Projektlaufzeit
Projektstart:
Juli 2019
Projektende:
Juni 2022
Projektförderung
BMBF
Förderkennzeichen:
01IS19022R