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Feier zum 25. Jubiläum des ifak e.V.

Am 25. August 2016 feierte das ifak - Institut für Automation und Kommunikation e.V. im historischen Ambiente der Festung Mark in Magdeburg sein 25. Jubiläum. An die zahlreich versammelten Festgäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik richteten der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, und der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Dr. Lutz Trümper, Grußworte, in denen sie die erfolgreiche Entwicklung des ingenieurwissenschaftlichen Instituts würdigten.

Das Festtagsprogramm mit drei Vorträgen und vier kurzen Gesprächsrunden ließ eine große Zahl regionaler und überregionaler Ehrengäste zu Wort kommen. Herr Dr. Peter Adolphs, Geschäftsführer bei der Pepperl+Fuchs GmbH und Leiter der Arbeitsgruppe 1 der Plattform Industrie 4.0 sprach zum Thema „Industrie 4.0 – Erwartungen, Architekturen und Standards“. Eine Perspektive der angewandten Informatikforschung zeigte Prof. Wolfgang Nebel, Vorstandsvorsitzender des OFFIS – Institut für Informatik und Vizepräsident der Zuse-Gemeinschaft, in seinem Festvortrag zum Internet der Dinge und der Dienste auf. Im ifak ist die Automation in der Wasserwirtschaft ein langjährig bearbeitetes Thema der Forschung und Entwicklung. Herr Dr. Joachim Reichert von den Berliner Wasserbetrieben wurde gewonnen, auf der Festveranstaltung einen Überblick zur Automatisierungsstrategie 2030 der Berliner Wasserbetriebe zu geben.

Ein facettenreiches Bild zum Wirken des Instituts zeichneten die vier Gesprächsrunden.

  • Meinungsbild: Forschungsstandort Magdeburg – Impulse für Wissenschaft und Wirtschaft
  • Gedankenaustausch: Digitale Transformation – Spielraum zur Interpretation und Gestaltung
  • Fachdiskussion: Funktechnologieentwicklung – unverzichtbar für die Vernetzung in Industrie 4.0
  • Schlaglichter: Regionale Kooperation.

Im Gespräch mit Vorstands- und Leitungsmitgliedern des ifak waren der Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Jens Strackeljan, der Vizepräsident der IHK Magdeburg, Dr. Jürgen Ude, mehrere Damen und Herren Geschäftsführer und hochrangige Industrievertreter sowie Vertreter von Fachgremien und Verbänden, darunter Gunther Koschnick vom ZVEI, Wolfgang Dorst vom Bitkom e. V. und Dr. Christian Koch von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt PTB.

Mit einer begleitenden Ausstellung informierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ifak über aktuelle Projekte aus den Geschäftsfeldern.

  • Messtechnik & Leistungselektronik: Autarke Prozesssensorik, Steckerlose Ladung von Elektroautos, Unterwasserstecker
  • Wasser & Energie: SIMBA – Simulation zur Planung von Abwassersystemen, Intelligente Regelung von Kläranlagen, Kommunal 4.0 – Digitalisierung in der Wasserwirtschaft
  • IKT & Automation: Virtuelle Inbetriebnahme von Produktionsanlagen, Planung und Bewertung industrieller Funksysteme
  • Verkehr & Assistenz: Intelligenter Leitkegel, Radfahrerschutz mit Car2X-Testsystem, Medikamentenmanagement

Stellvertretend für die fast vollständig versammelte Belegschaft des Instituts dankte der Vorstandsvorsitzende des ifak e.V., Prof. Ulrich Jumar, abschließend allen Auftraggebern, Förderern und Partnern für ihren Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung des Instituts.

  

Vorstandsvorsitzender ifak e.V.: Prof. Ulrich Jumar, Institutsgründer ifak: Prof. Peter Neumann, Staatssekretär Prof. Armin Willingmann, Ministerpräsident Sachsen-Anhalt: Dr. Reiner Haseloff, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg: Dr. Lutz Trümper, Vorstandsvorsitzender OFFIS e.V. und Vizepräsident der Zuse-Gemeinschaft: Prof. Wolfgang Nebel, Geschäftsführer bei Pepperl+Fuchs GmbH und Leiter der Arbeitsgruppe 1 der Plattform Industrie 4.0: Dr. Peter Adolphs

Grußwort des Ministerpräsidenten

Gedankenaustausch: Digitale Transformation – Spielraum zur Interpretation und Gestaltung: Stellv. Vorstandsvorsitzender ifak e.V.: Prof. Christian Diedrich, Bitkom e.V.: Wolfgang Dorst, AUDI AG: Dr. Gunnar Hartung, Phoenix Contact GmbH & Co. KG: Martin Müller, Physikalisch-Technische Bundesanstalt PTB: Dr. Christian Koch, Universität Paderborn und Heinz Nixdorf Institut: Prof. Franz-Josef Rammig