News

Erfolgreiche 9. Lange Nacht der Wissenschaft

Programm am ifak

Science-Card - Mein erstes Lötprojekt
Von der Schaltung bis zur funktionsfähigen Leiterplatte

Bei dieser Mitmach-Aktion kann man den Weg seiner eigenen ifak-Science-Card von der Entwicklung der elektronischen Schaltung über die Bestückung der Bauelemente und der Inbetriebnahme der fertigen Leiterplatte in Scheckkartengröße selbst aktiv erleben. Unter Anleitung werden Widerstände, Kondensatoren, Dioden und Schaltkreise auf der Leiterplatte montiert und verlötet und zum Schluss die Batterie eingesetzt. Und dann... darf man gespannt sein …

 

 

Strom ohne Kabel - Wireless Power
Ein Elektroauto oder ein Handy ohne Kabel und Stecker aufladen

Ein Elektroauto oder ein Handy ohne Kabel und Stecker aufladen - mit der kontaktlos-induktiven Energieübertragung ist dies sehr komfortabel möglich. Bereits im 19. Jh. wollte der Forscher Nikola Tesla Energie mit Hilfe elektromagnetischer Felder kabellos von Mast zu Mast übertragen. Dies ist auch heute noch Utopie, aber mit diesem Prinzip kann Energie ohne eine Kabelverbindung effizient über Entfernungen von fast einem halben Meter übertragen werden. Das Prinzip kann man am E-Modellauto des ifak erleben.

 
 
Abgetaucht im Prozess – künstliche Sinne schwimmen lassen

Schwimmende Sensoren messen die Temperatur von Flüssigkeiten

Zukunftsszenarien sehen vor, Sensoren direkt und frei beweglich in Flüssigkeiten einzubringen, statt sie fest zu installieren. So können Informationen zu Temperatur, Druck oder Konzentration aus dem „Prozessinneren“ gewonnen werden. Doch die Sensoren brauchen Energie und sie müssen ihre Daten übermitteln können. Wie das kontaktlos induktiv erfolgen kann, wird in einem wassergefüllten Behälter mit „Leuchtkugeln“, demonstriert. Diese können ohne Batterie die Temperatur messen und anzeigen.

 
 

Intelligenter Leitkegel
Hilfe und Schutz für Polizei und Rettungskräfte am Unfallort

Unfälle oder Havarien passieren plötzlich und unerwartet und beeinträchtigen den Straßenverkehr erheblich. Neue Gefahren entstehen. Vorhandene Detektoren können solche Störungen oft nicht rechtzeitig und vollständig erkennen. Der Intelligente Leitkegel des ifak schafft Abhilfe. Der Leitkegel erfasst den genauen Ort der Unfallstelle und funkt Warnmeldungen sofort an eine Zentrale oder auch direkt an Fahrzeuge in der Umgebung. Er unterstützt und schützt Polizei und Rettungskräfte vor Ort. Das Funktionsprinzip des Leitkegels wird an einer Modellrennbahn vorgeführt.

 
 

ZEBRA erfasst Baustellen
Komfortable Erfassung und Verwaltung von Baustellen im Internet

ZEBRA ist eine Software für die Zentrale Bearbeitung und Registrierung von Arbeitsstellen. Baustellenplanung und -verwaltung hieß vor einigen Jahren noch: Anträge, Formulare oder Telefon. Es geht aber auch eleganter und schneller - webbasiert mit ZEBRA. Alle Daten werden in einer digitalen Karte erfasst und automatisch an das landesweite Sperrinformationssystem SPERRINFO weitergeleitet. Das Baustellenverwaltungswerkzeug ZEBRA ist im Tiefbauamt Magdeburg bereits erfolgreich im Einsatz.

 
 

Barrierefrei von A nach B
Was tun, wenn der Weg versperrt ist?

Wer auf Fußwegen unterwegs ist, kennt das Problem: eine neue Baustelle versperrt den Weg, Auto parken in zweiter Reihe und ein abgesenkter Bordstein ist nicht in Sicht. Aktuelle Navigationssysteme können da noch nicht weiterhelfen. Deshalb forschen wir an einer App, die mehr weiß und jedem helfen kann, den perfekten Weg zu finden. An unserem Stand können Sie sich live davon überzeugen.

 
 

Clevere Steuerung eines Kanalnetzes
Eine Spielzeug-Modellstadt zum Experimentieren mit Wasser

An einer Spielzeug-Modellstadt kann interaktiv die Funktion des Kanalnetzes erkundet werden. In einem Mischsystem werden Abwasser und Regenwasser gemeinsam abgeleitet. Mit einer intelligenten Steuerung von Rückhaltebecken für das Regenwasser lässt sich Einleitungen von Schmutzwasser in Flüsse weiter verringern. An dem Funktionsmodell macht der Besucher mit einer Gießkanne selbst den Regen und erlebt so die Kanalnetzsteuerung in Aktion.

 

Wieviel Energie steckt in Biomasse und Klärschlamm?
Computersimulationen finden die Antwort auf diese Frage

Wie Mikroorganismen aus organischen Stoffen wie Mais oder auch Klärschlamm das wertvolle Biogas Methan produzieren ist ein spannendes Thema. Wer wissen möchte, wie eine Kläranlage funktioniert oder wie viel Trinkwasser im Abwasser steckt, kann diesen Fragen mit einer Computersimulation auf den Grund gehen. Im ifak wird die Simulation für die Steuerung, Regelung und Überwachung von Anlagen genutzt oder auch um Abwasserkonzepte für schnellwachsende Megastädte - wie Lima in Peru - zu entwickeln.

 
 

Kommt die Vierte Industrie-Revolution ganz automatisch?
Aktuelle Forschungsergebnisse praktisch demonstriert

Genau wie in unserem Alltag haben smarte Informationstechnologien auch in der industriellen Produktion an Bedeutung gewonnen. Viele Fragen sind jedoch offen: Wie lassen sich verschiedene Produktionsstandorte herstellerübergreifend verbinden? Wie sicher ist die Produktion in der Cloud? Wie werden Sensoren smarter und wie lässt sich das alles steuern? Lösungen für diese und weitere Fragen werden unter der Überschrift "Industrie 4.0" erarbeitet und an einem Demonstrator des ifak erlebbar gemacht.

 
 

Steuerungen programmieren am LEGO-Sägewerk
Schutz und Sicherheit für Arbeiter im Modell-Sägewerk

Lerne spielend die Automatisierungstechnik kennen. Am Sägewerk-Modell soll der Lego-Arbeiter durch Sicherheitsfunktionen wie Lichtgitter und Not-Aus-Schalter geschützt werden. Erstelle und teste ein Steuerungsprogramm mit Hilfe von sogenannten Statusmaschinen. Diese greifen moderne Aspekte der Softwareentwicklung auf, garantieren u.a. eine formale Korrektheit des Steuerungsalgorithmus und werden daher häufig für den Entwurf von Sicherheitsfunktionen verwendet.

 
 

 

Weitere Informationen zur 9. Lange Nacht erhalten Sie hier.