REDI4.0

Regelbasierte Diagnose für Industrie 4.0-Systeme

REDI4.0

Inbetriebnahme-, betriebs- und wartungsbegleitende Diagnose verteilter automatisierungstech­nischer Systeme können maßgeblich zur Qualitätssicherung in verschiedensten Anwendungs­domänen beitragen. Die Diagnose einzelner Automatisierungskomponenten wird heute bereits praktiziert. Im Projekt REDI4.0 sollte darüber hinaus eine erweiterte regelbasierte Diagnose verteilter Systeme ermöglicht werden. Erstmals sollten sowohl verhaltensbasierte als auch struk­turelle Diagnoseregeln gemeinsam durch eine neue Regelnotation beschrieben und gleichzeitig über­prüft werden. Dafür wurden Konzepte und Methoden für eine performante Diagnose‑Engine benötigt und in REDI4.0 entwickelt. Die Evaluierung und Demonstration der Projektergebnisse wurde durch prototypische Implementierungen und Demons­tra­toren realisiert, wobei sich in erster Linie auf die Anwendungs­domäne der industriellen Automation konzen­triert wurde. Die Ergeb­nisse können aber auch in anderen Do­mänen mit ähnlichen An­wendungsfällen angewandt werden, zum Beispiel für die hochverteilte Kommunikation im Straßenverkehr via Car2X.