Funkkommunikationssysteme sind heute integraler Bestandteil industrieller Kommunikationslösungen. Insbesondere bei industriellen Anwendungen mit mobilen Komponenten, wie z. B. Servicerobotern, fahrerlosen Transportsystemen (AGV – automated guided vehicles) oder Kransteuerungen überwiegen die Vorteile gegenüber leitungsgebundenen Systemen. Dadurch ist auch zukünftig mit einer wachsenden Anzahl und einer höheren Dichte an Funkgeräten in Industrieumgebungen zu rechnen. Eine Herausforderung ist der zuverlässige Betrieb von Funkanwendungen, die sich ein Übertragungsmedium teilen müssen.
Der Vortrag mit anschließender Diskussion behandelt neben dem Stand der Technik Lösungsmöglichkeiten für den zuverlässigen Betrieb von mehreren Funkanwendungen in einem Einsatzbereich.
Der Vortrag widmet sich inhaltlich folgenden Fragen:
- Welche Probleme können durch den parallelen Betrieb von Funkanwendungen entstehen?
- Welche Möglichkeiten bieten existierende Funktechnologien, um aktive Störungen zu minimieren? Welche Nachteile resultieren daraus für industrielle Anwendungen?
- Was wird unter Koexistenz von Funkanwendungen verstanden?
- Was können Nutzer tun, um die Koexistenz von Funkanwendungen zu unterstützen?
Welche Konzepte gibt es für die Umsetzung eines automatisierten Koexistenzmanagements?
Direkt im Anschluss an den Vortrag wird den Teilnehmern ein praktisches Beispiel im Digitalen Anwendungszentrum Mobilität. Logistik. Industrie. vorgeführt.
Vortragender: Herr André Gnad, Geschäftsfeld IKT & Automation
Anmeldung per Mail an: sekretariat@ifak.eu
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Kontakt
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Frau Simone Wettig
Tel. 0391 9901 461
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